Seltene Haustiere und riesiger Abenteuerspielplatz
Am Faschingssamstag war ja so herrliches Sonnenwetter, und da haben wir uns aufgemacht zum Bergtierpark Blindham bei Aying. Von München fährt man ungefähr eine Stunde mit dem Auto dorthin. Parkplätze gibt es dort genug. Ein Vorteil: Der Tierpark hat täglich und das ganze Jahr über geöffnet. Der Eintritt ist nicht ganz billig und liegt bei 7 Euro für Erwachsene, und Kinder zahlen ab 1 Jahr bis 13 Jahren schon 6 Euro, was ich etwas happig finde. Hunde dürfen für 50 Cent an der Leine mit reingenommen werden. Gegen eine Leihgebühr von 3 Euro kann man einen Bollerwagen ausleihen, was praktisch ist, wenn die Kinder müde werden. Man sollte auch genügend Bargeld dabei haben, denn im gesamten Tierpark ist keine Zahlung mit Karte möglich.
Der ganze Bergtierpark liegt auf der Südseite, und man hat von der Terrasse einen tollen Blick auf die Alpen und den riesigen Kinderspielplatz. Den fand ich schon sehr beeindruckend. Für Kinder jeden Alters sind Spielgeräte vorhanden. Da ist es schwierig, die Kinder noch zu einem Spaziergang an den Tiergehegen vorbei zu bewegen.
Aber der Outdoor-Spielplatz ist fantastisch. Sowas habe ich vorher noch nicht gesehen. Es gibt riesige Hüpfhügel, Bagger zum Selbststeuern, eine Riesenschaukel, Wipptiere, Sandkasten, Kletterkugel, Drehkarussell, Riesen-Trampolin, Vogelnestschaukel, Drehscheibe, Seilbahn, Rutschenturm, Spielbagger, Bungee-Trampolin u.v.m.
Man sollte gleich am Anfang die Kinder auf den Rundweg lotsen, um sich die Tiere anzuschauen. Da gibt es Wildschweine, Mufflons, Dam- und Rotwild auf 25 Hektar zu bestaunen. Außerdem beheimatet der Bergtierpark selten gewordene Nutztierrassen wie das Braune Bergschaf, das Schwäbisch Hällische Landschwein und die Walliser Schwarzhalsziege.
Bei schlechtem Wetter können sich die Kleinen im SpielStadl im Blindhamer Hof vergnügen. Der SpielStadl kann aber nur im Erdgeschoss beheizt werden. Bei niedrigen Temperaturen sollten Hallenturnschuhe und warme Kleidung für Kinder und Erwachsene mitgebracht werden.
Den Bergtierpark gibt es seit 2004. Er ist der Lebenstraum des Landwirts Josef Sedlmair. Er wollte aus seinem Bauernhof ein Paradies für Natur- und Tierfreunde gestalten. Das ist ihm gelungen.
Wir fahren sicherlich nochmal hin, auch wenn ich den Eintrittspreis für kleine Kinder doch etwas zu hoch finde.
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Im Wald gibt es Schatten, aber mein Kind wollte auf dem Spielplatz spielen, wie alle Kinder. Da gibt es gar keinen Schatten. ..
Da konnte man nur Ziegen streicheln, die da herumlaufen.
Wir waren auch da. Was ich nicht toll fand, dass fast alle Tiere bissig sind. Man kann fast kein Tier streicheln. Im Sommer gibt es da gar keinen Schatten.
Echt? Das war mir gar nicht aufgefallen. Es gab ja auch Hinweisschilder, welche Tiere man streicheln darf und welche nicht. Im Sommer gibt es doch auch im Wald schatten?
ja ist super da….