Kuckuck, wo bin ich?

Verstecken spielen

Verstecken spielen mit den lieben Kleinen

Kuckuck, wo bin ich?

Kuckuck, wo bin ich?

Findet Ihr es auch so lustig, wie kleine Kinder verstecken spielen? Mein Sohn wählt meist dasselbe Versteck mehrmals hintereinander in der Wohnung aus. Das ist in der Regel unter der Bettdecke. Sehr schwer. ;-). Ich tue dann immer so, als wenn ich ihn überall in der Wohnung suchen und nicht finden würde. Sohnemann macht das einen Heidenspaß. Und finde ihn dann doch zum Schluss. Er findet das total witzig. Das kann sich ewig wiederholen. Ich lasse dabei immer mein Schauspieltalent zur Wirkung kommen. 😉 Oder der Nachwuchs versteckt sich gut sichtbar hinter dem Vorhang.
Als er drei Jahre alt war, hat er vorher schon sein geplantes Versteck mitgeteilt. Bei ganz kleinen Kindern von 1 bis 2 Jahren funktioniert Verstecken noch einfacher. Sie halten sich die Hände vor die Augen. Weil sie niemanden mehr sehen, glauben sie, dass sie auch nicht mehr gesehen werden können. Niedlich anzuschauen.

Ab wann sind Kinder in der Entwicklung so weit, sich “richtig” verstecken zu können?

1- bis 2-jährige Kinder sind nicht dumm, sondern sie haben eine andere Vorstellung von Sehen und Gesehenwerden als Erwachsene. Aber ab wann entspricht die Vorstellung von Sehen und Gesehenwerden dem der Erwachsenen?

Ich habe dazu mal den Kinderdoc-Blogger gefragt: “Da wird es keinen allgemein gültigen Meilenstein geben, da es zuviele Faktoren gibt, die das bestimmen (Geduld, Mut, Einschätzen, dass man nicht mehr sichtbar ist usw.) Ich schätze mal, 4-5 Jährige können das erst zufriedenstellend.”

Hmmmm, mein Sohn ist jetzt vier Jahre alt. Seine Verstecke werden immer besser. Aber so richtig raffiniert sind sie noch nicht. Manchmal findet er mich auch nicht, wenn ich mich verstecke. Also, so richtig zufrieden stellt mich die Antwort vom Kinderdoc nicht.

Auf dem Babyportal sparbaby.de finde ich eine etwas zufriedenstellendere Antwort:
“Bis zu einem Alter von etwa sieben Jahren sind die meisten Kinder noch nicht in der Lage, eine andere Perspektive einzunehmen als ihre eigene. Manche Versteck-Spiel-Profis schließen deshalb einfach nur ihre Augen, weil sie denken, dass sie so von niemandem gesehen werden.” Das trifft wohl auch eher auf meinen Sohn zu.

Lustig ist das Versteckspielen mit Kids allemal.

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