Ostern steht vor der Tür. Heute hat es auch noch geschneit.
Bin gestern zurückgekommen von meiner Mutter-Kind-Kur in Aschau im Chiemgau. Da liegt auch noch Schnee auf den Bergen. War ganz schön, mal drei Wochen auf dem Land zu sein. Ich brauche die Großstadt gar nicht so sehr. Vielleicht sollte ich aufs Land ziehen. Am Chiemsee ist es schön.
Morgen ist schon Gründonnerstag. Bin gar nicht in Osterstimmung. Mein Sohn schon, was sein Verbrauch an Schoko-Osterhasen angeht.
Sucht Ihr noch ein Geschenk für die lieben Kleinen?
Die Geschichte vom Hasen Primel ist ganz süß.
So lange die lieben Kleinen noch an den Osterhasen glauben, ist dieses Fest sehr spannend. Ich sage immer, dass ich den Osterhasen schon im Garten gesehen habe. In der Krippe von meinem Sohn legten die Erzieher wirklich Teller mit einer Karotte nach draußen, um so den Osterhasen anzulocken. Heimlich biss dann einer was von der Karotte ab oder ließ sie ganz verschwinden, so dass die Kinder glaubten, es sei der Osterhase gewesen.
Aber darf man Kindern eigentlich solche Lügengeschichten erzählen? Genauso, es gäbe den Weihnachtsmann noch?
Was soll man machen, wenn einige Eltern ihren Kids diese Geschichten erzählen und andere Eltern ihrem Nachwuchs erzählen, dass es den Osterhasen und den Weihnachtsmann nie gegeben hat?
Primel: Vierfarbiges Bilderbuch
Chiemgau – weiß-blau und weltoffen: Von Inseln, Bergen, Menschen und Meer