Der Warntipp für werdende Eltern
Wer das erste Kind erwartet, wird mit Ratschlägen und Tipps von anderen Eltern nur so bombardiert. Doch wie das Leben mit einem Baby wirklich aussieht, erfährt man erst nach der Geburt am eigenen Leibe.
Nicole Pustelny hat dies auf lustige Art und Weise in einem kleinen Büchlein mit dem Titel “Was man Dir vor der Geburt nicht erzählte” dargestellt.
Die meisten Situationen daraus kommen mir als Mutter eines mittlerweile vierjährigen Sohnes sehr bekannt vor.
An meinen Haaren zog mein Sohn als Baby auch ganz gerne. Das war aber kein Grund für mich, die Haare abzuschneiden. Wenn mein Babysohn etwas geschenkt bekam, fand er die Verpackung oft interessanter als den Inhalt. Lustig, wie die lieben Kleinen so ticken.
Gutgemeinte Ratschläge
Und an diese ständigen Ratschläge und Tipps von fremden Leuten auf der Straße, wenn ich mit dem Kinderwagen unterwegs war, kann ich mich auch gut erinnern. Da war mein Sohn gerade ein paar Monate alt, und ich fuhr mit ihm mit der U-Bahn zum Fenkidkurs in die Innenstadt. Gerade Frauen geben gern ihr Halbwissen weiter, was Babys angeht. Schrie mein Kleiner in der U-Bahn, hieß es:”Er hat Hunger.”
Ich glaube, die Mutter selbst weiß wohl am Besten, warum ihr Kind schreit.
Oder ich sitzte draußen im Café mit leicht quengelndem Baby, und die Oma am Nachbartisch fühlt sich davon gestört und meint:”Sie müssen dem ein Mützchen aufsetzen.” Im Aufzug bekam ich einen Kurzvortrag über krebserregende Stoffe im Schnuller von einer wahrscheinlich kinderlosen Frau, die mein am Schnuller saugendes Baby im Kinderwagen anstarrte. Irgendwann bin ich dann ausgerastet und meinte:”Halten Sie sich daraus!”
Merkwürdig, dass alle meinen, sie dürften Mütter mit kleinen Kindern belehren.
Wie wäre es, wenn wir mal “normale” Leute ohne Kinder in der U-Bahn belehren wie z.B. “Oh sie sollten aber mal abnehmen. Das sieht nicht mehr gesund aus.” Oder:”Sie gehen so komisch. Gehen Sie mal zum Orthopäden. Ich glaube, sie brauchen Einlagen.”
“Was man Dir vor der Geburt nicht erzählte”
All diese Merkwürdigkeiten, die man als junge Mama erlebt, hat Nicole Pustelny in ihrem Buch in Karikaturen dargestellt. Dabei sind die Babygesichter nicht süß und niedlich gezeichnet. Auch die Mamas und Papas haben nicht unbedingt symphatische Gesichter. Darin zeigt Pustelny ihren persönlichen Stil.
Fazit: Ein nettes Geschenk für Schwangere und junge Mütter
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Huhu…
Also ich halte ja Persönlich nichts von solchen Büchern. Da ja jedes Kind anderes ist und es bei allem anderes abläuft. Meine Hebamme hat mir damals viel erzählt, was gar nicht so eingetroffen ist. Mein Kleiner hatte sich schnell entwickelt und schlief recht schnell die Nacht durch. Trotzdem schön Vorgestellt ..
Alles liebe
Danke für Deinen Kommentar.